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goorles Weißbrot

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  • goorles Weißbrot

    so nun habe ich heute endlich mal wieder das Weißbrot nach einem Rezept von meiner Oma gebacken - zum ersten Mal im TM den Teig zubereitet und zum ersten Mal im PC-Zaubermeister gebacken:

    goorles Weißbrot

    Zutaten:

    1/2 Würfel Hefe (21 g)
    10 g Zucker
    150 ml Wasser
    150 ml Milch
    10 g Salz
    500 g Mehl
    35 g Butter
    10 g Gluten

    Zubereitung:
    • Wasser, Milch, Hefe und Zucker 2,5 Min./37°/Stufe 2.
    • restliche Zutaten zufügen und 5 Min./Teigstufe
    • 45 Minuten im TM gehen lassen
    • 2 Min. /Teigstufe
    • dann in den Zaubermeister geben und ein wenig in Form bringen (ohne Zaubermeister einfach auf dem Backblech in Form bringen) und nochmals 45 Min. abgedeckt gehen lassen
    • das Brot im Zaubermeister ohne Deckel in den vorgeheizten Backofen geben
      und bei Ober-/Unterhitze 220 °C 5 Minuten backen,
      danach auf 180 °C herunterschalten und noch weitere 40 Minuten backen (Klopfprobe)

    und anilipp hat es nun mit Deckel mit diesen Einstellungen gebacken: 250° 10 Minuten und dann nochmals 30 Minuten bei 200° eingestellt.
    Komplett mit Deckel - so werde ich es künftig auch machen

    und die tollen Bilder dazu sind im Beitrag 18
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von goorle; 07.10.2010, 20:26. Grund: formatiert

  • #2
    Hallo goorle,

    wow, das schaut ja gigantisch gut aus. da hat Deine Oma Dir aber ein tolles Rezept überlassen.

    Das Weißbrot schmeckt bestimmt so ganz frisch am Besten, aber ich kann mir auch sehr gut vorstellen, dass man es am nächsten Tag so überhaupt noch etwas übrig ist toasten kann, oder?

    Danke fürs Einstellen
    Bis dann dann
    Krabbe

    Zündende Ideen haben schon so manchen Strohkopf in Flammen gesetzt

    Kommentar


    • #3
      Danke, liebe Krabbe für das Lob,

      ja, das ist ein sehr leckeres Brot, zumindest wenn man gerne so ganz weiches, wattiges Brot mag, wie mein Mann und meine Tochter. Ich persönlich mag es so ganz frisch gebacken nur mit Butter und Marmelade. Mann und Kind essen am liebsten etwas Herzhaftes dazu.

      Am nächsten Tag isst es nur noch die Kleine so wie es ist, mein Mann toastet sich dann in einem Rutsch gleich alle Scheiben. Die, die er nicht gleich isst, lässt er trocknen und behauptet, es schmeckt ihm besser wie das französische Paine de griller (ich hoffe, ich habe das richtig geschrieben).

      Mir persönlich schmeckt es als "Toastbrot" am Besten.

      Ach und bei meiner Oma hat es nochmal ganz anders geschmeckt, weil sie ja noch so einen richtigen Steinbackofen hatte, der morgens schon ganz früh von Opa mit Holz angefeuert wurde und da hatten 16 solche Brote drin Platz.
      Zuletzt geändert von goorle; 06.10.2010, 20:14. Grund: hatte noch einen Satz vergessen

      Kommentar


      • #4
        Zitat von goorle Beitrag anzeigen
        der morgens schon ganz früh von Opa mit Holz angefeuert wurde und da hatten 16 solche Brote drin Platz.
        16??? in Worten sechzehn?? Brote??? .
        Meine Güte, wurde da die die ganze Nachbarschaft mit versorgt oder brachten die Nachbarn alle ihre Brote zum abbacken hin oder waren Oma und Opa Besitzer einer Bäckerei?
        Bis dann dann
        Krabbe

        Zündende Ideen haben schon so manchen Strohkopf in Flammen gesetzt

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        • #5
          nöö, die Oma hatte alle zwei Wochen gebacken. Jeder Sohn (also mein Vater und seine zwei Brüder) bekam für seine Familie zwei Brote und der Rest der Brote wurde in Papier eingeschlagen, ich glaube das war so ähnlich wie Pergamentpapier, und dann wurde das Brot bis zum Essen auf der Tenne neben der Räucherkammer aufbewahrt - und hielt sich ohne hart oder schimmlig zu werden!

          Und die Arbeiter meines Opas bekamen dann immer "Z`Nüni" und "Z`Vieri" - also morgens um 9 Uhr ein Butterbrot und um 16 Uhr Brot und Speck.

          Wir haben immer ein Brot in den Gefrierschrank gepackt - aber so "neumodischem Glumpp" stand meine Oma immer sehr skeptisch gegenüber.

          Kommentar


          • #6
            hallo Goorle,

            so ein Weißbrotrezept habe ich noch gesucht. Lässt Du den Deckel die ganze Zeit über drauf?

            Liebe Grüße
            Martina

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            • #7
              Hallo Iska,

              gut dass Du nachfragst, das werde ich oben gleich noch ergänzen - ich habe ohne Deckel gebacken.

              Aber Du hast Recht, das könnte man bestimmt auch mit Deckel backen und den dann nur in den letzten fünf Minuten weglassen.

              Das werde ich das nächste Mal ausprobieren.

              Kommentar


              • #8
                Wow Goorle,
                Deine Oma war ja damals schon modern und hat mit Gluten gebacken

                Schoenen Gruss
                aus Tebasiles Kitchen


                ä ö ü Ä Ö Ü und noch ein ß

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                • #9
                  Huch, Elli, modern? Klebereiweiß kannte sogar meine Oma!

                  Liebe Grüße
                  Sigrid

                  "Das Geheimnis des Könnens liegt im Wollen." (Giuseppe Mazzini)

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                  • #10
                    Echt? Gab es damals schon das Pulver oder wurde es selbst ausgewaschen?

                    Schoenen Gruss
                    aus Tebasiles Kitchen


                    ä ö ü Ä Ö Ü und noch ein ß

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                    • #11
                      Ich denke mal, es wurde ausgewaschen. Leider kan ich nicht mehr fragen. Meine Oma ist vor 30 Jahren gestorben. Aber ich kann mich noch genau erinnern, dass sie immer zusätzlich Klebereiweiß an das Brot getan hat, mit der Bemerkung, dass die Kruste knuspriger würde....extra für mich, die ich die Kruste immer abgeknibbelt habe. Kruste war und ist für mich das Beste vom Brot.

                      Liebe Grüße
                      Sigrid

                      "Das Geheimnis des Könnens liegt im Wollen." (Giuseppe Mazzini)

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                      • #12
                        Ist ja interessant. Da muss ich mal meine Schwiegermutter fragen, ob sie sich noch erinnern kann.

                        Schoenen Gruss
                        aus Tebasiles Kitchen


                        ä ö ü Ä Ö Ü und noch ein ß

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                        • #13
                          Hallo liebe Tebasile,

                          ja, genauso ist es und es hieß früher eben nicht Gluten sondern Klebereiweiß und da in unmittelbarer Nähe zum Hofgut meiner Großeltern eine Mühle sich befindet, bekam meine Oma von dort die Mühlenprodukte und im Gegenzug hat mein Opa, der Schmiedemeister war unter anderem die Hufe der Mühlenpferde beschlagen.

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                          • #14
                            hallöchen,

                            so, nun geht es vor sich hin, das Brot
                            hab noch eine gekochte Kartoffel mit untergeschreddert, die lag so verlassen rum, deshalb wurde sie kurzerhand im Teig entsorgt
                            Grüßle von Christine

                            Bei uns kann man vom Boden essen, da wird jeder satt

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                            • #15
                              Oh, das freut mich Christine,

                              dass Du das Brot probierst. Ja, so eine übrige Kartoffel versteck ich auch immer mal ganz gerne beim Backen oder in Suppen und Saucen...

                              Wirst Du das Brot mit oder ohne Deckel backen?

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