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Vitello tonnato

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  • Vitello tonnato

    So, auf vielfachen Wunsch nun auch hier mein Vitello tonnato. Das gibt es bei uns öfter, da es sich prima vorbereiten lässt. Jeder mag es, und es schmeckt immer toll.

    Wenn ich keine Kalbsnuss bekomme, nehme ich eine Schweinenuss....man schmeckt es nicht.

    Von Putenfleisch sehe ich gerne ab, das ist mir zu faserig. Dekoriert wird das mit der Thunfischsoße überzogene Fleisch wie ein Bild: leider kann ich im Moment auf meinem PC die Bilder nicht finden; aber Tochter wird sie "hervorzaubern". Sie findet alles!

    Ich nehme gerne oben eine Zitronenscheibe als Sonne, die Maiskölbchen sind die Sonnenstrahlen. Unten lege ich eine Wiese aus krauser Peterle und Schnittlauchhalme sind die Gräser. Man streut dann kleine Kapern dazwischen und mit Datteltomatenscheibchen kann man Blumen andeuten. Das sieht einfach richtig schön aus, und es dauert immer eine Weile, bis jemand dieses Bild "aus Hunger" zerstört....

    Vitello tonnato (reicht für ca. 10-15 Personen)

    Zutaten:


    1-1,5 l trockener Weißwein
    1 Bd. Suppengrün, grob zerkleinert
    2 Lorbeerblätter
    1 Zwiebel in Stücken
    1 Chilischote
    1 EL schwarze Pfefferkörner
    1 Kalbs- oder Schweinenuss (wiegt ca. 1 kg-1,2 kg)

    Zutaten Soße:

    ca. 250 g selbst gemachte Mayo oder"selbst gekaufte"
    1 D. Thunfisch, abgetropft
    ca. 1 EL Sardellenpaste
    8 Cornichons
    25 g Kapern
    Salz
    Pfeffer
    etwas Kochsud vom Fleisch

    Zubereitung:
    • Das Fleisch in einen schmaleren Topf legen, Suppengrün und Gewürze zufügen und mit dem Wein übergießen. Das Fleisch sollte bedeckt sein; man kann ein Tellerchen auf das Fleisch legen, damit es nicht "hoch kommt". Über Nacht marinieren.
    • Am nächsten Tag das Ganze aufkochen und bei milder Hitze ca. 1,5 Std. köcheln lassen. Es sollte nur so simmern.
    • Im Sud bitte abkühlen lassen.
    • Das Fleisch am nächsten Tag mit der Brotmaschine schön dünn aufschneiden.Die Scheiben auf einer Servierplatte auslegen.
    • Nun die Soße zubereiten.
    • Wer möchte, macht die Mayo aus "Jeden Tag genießen" und nimmt aber Olivenöl oder halbe halbe Öl dazu.
    • Nun die restlichen Zutaten in den Mixtopf hinzugeben; evtl. auch etwas vom Kochsud, und ca. 20 Sek./Stufe 7 verrühren. Pikant abschmecken.
    • Diese Soße über das Fleisch gießen und alles damit abdecken.
    • Jetzt nur noch dekorieren.
    • Dazu reicht man Baguette, und es paßt ein eiskalter Weißwein dazu.

    Vielen Dank an Christel für das Foto, es ist eine Variante mit Schweinenuss.
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von Susanne; 14.03.2011, 12:46. Grund: Foto eingefügt und verschoben

  • #2
    Vielen Dank Annemarie für´s Einstellen und die Mühe

    Ich fühl mich ja persönlich angesprochen und es ärgert mich jetzt daß wir keine Schneidemaschine haben und von Hand wird es etwas schwierig
    Liebe Grüße
    Kerstin

    Die Kinder brauchen uns nur kurze Zeit, aber in dieser Zeit brauchen sie uns dringend.
    (Caroline Patt)


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    • #3
      Hallo Kerstin,

      ja, in jeden Haushalt gehört eine Brotmaschine!!! Wir essen nur sehr dünn geschnittenes Brot und ich liebe es von der Maschine.

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      • #4
        Zitat von Küchenschabe Beitrag anzeigen
        Hallo Kerstin,

        ja, in jeden Haushalt gehört eine Brotmaschine!!! Wir essen nur sehr dünn geschnittenes Brot und ich liebe es von der Maschine.

        Und jetzt Annemarie??

        Ich habe hier eine, benutze sie aber recht selten, weil ich mit dem Brotmesser schneller bin als das ganze Zeug auszupacken und dann wieder zu reinigen.

        Und dünn aufgeschnittenes Brot? Ich kann jede Scheibe variabel schneiden ohne vorher einzustellen, mein Mann liebt dicke Scheiben, meine große Tochter dünne Scheiben, mein großer Sohn das Endstück, mein kleiner Sohn etwas dazwischen und die Kleine ... ihr isses egal, Hauptsache es ist Honig drauf ;-)

        Ich mag es auch irgendwie dazwischen, man muss noch was abbeißen können.

        Mein Passwort ist der Name meines Haustiers. Mein Hund hieß Q47pY!3$H9x, ich gebe ihm alle 42 Tage einen neuen Namen.

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        • #5
          Hi Tina,

          meine Schneidemaschine ist in null-komma-nix umgestellt, nur kurz am Rad drehen und jede Scheibe ist so schön gleichmäßig. Wir mögen das so gerne und lieben halt "dünnes"Brot!Wir wollen doch nicht so viel Mehl essen.
          Und auch mal ne Salami von aldi (vorher 2 Monate im Werkstattschuppen luftgetrocknet), lässt sich hauchdünn schneiden. Ich liebe meine Brotschneidemaschine, jawoll!!! Und da wir regelmäßig Vitello essen, wüßte ich auch nicht wie ich das so dünn aufschneiden sollte.

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          • #6
            Jedem so wie er`s mag.

            Hab ja `ne Maschine von Ritter, auch schnell umstellbar von der Stärke her. Vielleicht wenn die Küche mal Stellplatz hat auf der Arbeitsplatte?

            Wollt damit nur anmerken, dass sie ja nicht unbedingt für Jeden was sein MUSS, nicht wahr?

            Aber das Rezept muss ich mal ausprobieren, sobald ich meine Fleischvorräte mal aufgebraucht habe.
            Mein Passwort ist der Name meines Haustiers. Mein Hund hieß Q47pY!3$H9x, ich gebe ihm alle 42 Tage einen neuen Namen.

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            • #7
              Na klar, jeder wie er mag!!!!

              Eine Schneidemaschine sollte schon sofort benutzbar sein, sonst ist das nichts.
              In meine neue Küche kommt das Teil in die Schublade, da ist die auf der Stellfläche auch weg, ein wenig stört mich das schon, wenn ich ehrlich bin. Bin doch so ein "nix-obendrauf-stehen-Fan".

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              • #8
                Da sagst du was @Küscha,

                in der alten Wohnung hatte ich eine ausziehbare Küchenmaschine mit Handkurbel. Die war genial. Ganz ohne Strom zu bedienen und den Auszug konnte ich nach vorne ausschwenken, inkl. Brotkrümelfang und die eigentliche Arbeitsplatte war auch nicht blockiert. Gibt`s aber auch nachträglich als Einbaumöglichkeit.
                Mein Passwort ist der Name meines Haustiers. Mein Hund hieß Q47pY!3$H9x, ich gebe ihm alle 42 Tage einen neuen Namen.

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                • #9
                  Hallo Annemarie,

                  ich freue mich sehr, das du dieses Rezept eingestellt hast! Ich wollte es schon immer mal ausprobieren!

                  LG
                  Ute

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                  • #10
                    Hallo Ute,

                    ja, dann probiere es mal aus. Im sommer gibt es das bei uns öfter weil man alles im Kühlschtank bis zum servieren lagern kann. Ist echt easy; und wenn du es 3 x gemacht hast, geht es auch gut "von der Hand" wie man so sagt.

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                    • #11
                      Hallo Annemarie,

                      ich freue mich schon unheimlich auf die Sommersaison! Heute war es um 18.00 Uhr noch fast hell! "Vitello tonnato" wird die Freiluftsaison eröffnen! - natürlich gibt es vorher einen Testlauf!



                      LG Ute

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