Und wie das geklappt hat, ist super geworden und schmeckt oberlecker. Habs schon öfters gebacken.
Ich weiß nicht, was ich gemacht habe ... mochte mich das Brot nicht, hab ichs irgendwie beleidigt, zu stark gerührt oder was ... jedenfalls hats mir die Zunge gezeigt .
da ich gestern gearbeitet habe und meinen Einkauf schon am Freitag erledigt hatte, war mein Göga für frischen Brotnachschub zuständig, hat er aber nicht dran gedacht und ich hatte auch keine Lust mehr gestern noch mal los zu düsen, also heute kein Brotfrühstück sondern Müslifrühstück und dieses Rezept reizt mich jetzt so, da scheinbar supereasy und schnell, daß ich jetzt in die Küche verschwinde und es vorbereite.
Susanne: ist das das Brot das bei dir letzte Woche so nach Parmesankäse geduftet hat?
Ich wie angekündigt, letzten Sonntagmorgen, mußte mich noch aus meinem Bett quälen (meine Lieblingsbeschäftigung sonntags morgens, wenn ich nicht mehr schlafen kann und mein mir Anvertrauter noch seelenruhig im Bette schläft: mein Läppi auf den Beinen sitzend im Gästebett und überall im Internet die interessanten Dinge tun zu denen ich sonst nicht komme, so auch jetzt!) in die Küche gerannt, mein mir Anvertrauter war zu diesem Zeitpunkt schon in Frankfurt beim Halbmarathon, und ich hatte ja schon meine Ausrede, daß ich nicht laufen gehen kann, weil ich ja noch Brot backen mußte.... ich habe Dinkel und Roggen gemahlen (2 Minuten), habe alle anderen Zutaten zusammen gesucht und mit in die Schüssel gerührt (2 Minuten), Schüssel abgedeckt und Fertig! Und dann mußte ich doch laufen gehen da mein innerer Schweinehund keine Ausrede mehr hatte!!!
Weil 4 Stunden ruhen kann der Teig auch alleine, da braucht es keine Betreuung.
Als mein Menne nach Hause kam :"Warum backst du denn Brot, ich bin doch die nächsten 3 Tage sowieso nicht da "(ich esse tatsächlich kaum Brot zu Hause, da ich immer im Betrieb frühstücke, wo alles zum essen vorhanden ist), ich dann noch zu ihm :"das backe ich extra für dich damit mein lieber Menne was zu essen hat, das heißt danke meine liebe Christiane!"
Als ich dann am Montag nachmittag von der Arbeit komme (ich gehe, wenn ich arbeite um 5:00 aus dem Haus, mein Menne schläft dann noch) liegt ein Zettel auf dem Tisch: Danke liebe Chris für das leckere Brot, ich habe mir Reiseproviant gemacht.
Danke liebe Elli für das Rezept,
ich will es jetzt noch umschreiben, das ich es in meinem Brotbackautomat backen kann, dann ist es noch weniger Aufwand, sozusagen fast gar keiner mehr, und es ist dann auch genau die richtige Menge an Brot, die bei uns an drei bis vier Tagen benötigt wird.
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